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Fall Gurlitt und der unerträgliche Umgang mit der Beutekunst der Nazis - The Gurlitt Case and the Untenable Handling of Nazi-looted Art

1998
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Green Party Bavaria 6 December 2013

VIDEO: Unser Kulturpolitischer Sprecher Sepp Dürr über den Münchner Kunstfund und seine Folgen. Der Fall Gurlitt ist exemplarisch für die Auseinandersetzung mit dem NS-Regime im Freistaat - das Ministerium will die Sache aussitzen. Im Umgang mit den geraubten Werken gibt keine Rechtsgrundlage wie in Österreich, wo ein Kunstrückgabegesetz eingesetzt wurde. Stattdessen scheint in Bayern "Ruhe und Stillhalten die erste Bürgerpflicht" zu sein, bis die "tonnenschwere bayerische Bürokratie" in die Gänge gekommen ist, moniert unser kulturpolitischer Sprecher.

Das Schweigen des Kunstministers Spaenle ist unerträglich, ebenso wie das eklatante Versagen der Staatsregierung. Das Staat muss endlich seine Bringschuld in Sachen Beutekunst begreifen.

Wir brauchen eine gesetzliche Grundlage, Provenzienzforschung und Akteneinsicht für die Opposition

 

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