«Die Biografie meines Cousins Cornelius Gurlitt legt die Vermutung nahe, dass es nicht seine eigentliche Absicht war, seine Sammlung ins Ausland zu geben», sagte Uta Werner in einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme. «Dass das jetzt von einem unabhängigen Gericht abschließend geklärt wird, bringt Klarheit für alle Beteiligten.»
Werner zweifelt das Testament an, in dem ihr Cousin sein komplettes Vermögen - inklusive der millionenschweren, umstrittenen Kunstsammlung - dem Kunstmuseum Bern vermachte. Laut einem Gutachten, das sie in Auftrag gegeben hat, war der im Mai 2014 gestorbene Gurlitt nicht mehr bei klarem Verstand, als er sein Testament aufsetzte.